DPV goes good-governance
Wie am heutigen 01.04.2023 bekannt wurde, beschäftigt sich das DPV Präsidium nun ebenfalls mit den vom DOSB herausgegebenen GRUNDSÄTZE EINER GUTEN VERBANDSFÜHRUNG. Der DOSB hat zur Überwachung dieser Grundsätze eine Ethik Kommission und eine Ombudsstelle eingerichtet und regt dies für alle angeschlossenen Verbände an.
Andere Verbände (z.B. der deutsche Judo Verband) haben für diese Funktion einen Ältestenrat installiert. Der DPV möchte hier nun nachziehen und freut sich über Bewerber für die Mitarbeit in dieser neuen Kommission. Diese können sich direkt an das Präsidium wenden.
Grundlage der Good-Governance-Arbeit sind die folgenden vier Prinzipien:
Integrität – glaubwürdiges Handeln: Das Verbandshandeln stimmt mit den eigenen (kommunizierten) Werten des Verbandes überein.
Transparenz – Nachvollziehbarkeit: Das Verbandshandeln wird nachvollziehbar gemacht, wodurch das Vertrauen in den Verband und die handelnden Personen gestärkt wird.
Verantwortlichkeit und Rechenschaftspflicht – die handelnden Personen übernehmen Verantwortung, legen über ihr Handeln für den Verband Rechenschaft ab und stehen damit für sich ein.
Partizipation und Einbindung – der Verband lässt seine wichtigsten Anspruchsgruppen („Stakeholdern“) teilhaben mit dem Ziel, die Interessen und Anliegen der Betroffenen zu berücksichtigen und unterschiedliche Positionen in die Entscheidungen und Beschlüsse einzubeziehen.
Schwerpunkt ist vor allem das Thema Integrität. Was dazu beiträgt:
- Einhaltung von Gesetzen, Regeln und Standards (Regeltreue)
- Von persönlichen Interessen und Vorteilen unabhängige Entscheidungsfindung
- Etablierung einer Kultur, die ethisches Verhalten und Fairness fördert und ermutigt (Fair Play)
- Gewährleistung von Chancengleichheit – Ablehnung jeglicher Diskriminierung
Wir wünschen dem DPV viel Erfolg bei der Umsetzung dieses Ziels und wünschen ein glückliches Händchen, bei das Auswahl der Mitglieder für diese Kommission.